Donnerstag, 24. Januar 2013

Nina Blazon - Zweilicht



Nina Blazon - Zweilicht









Heute gibts die Rezension von dem Buch Zweilicht, das 2011 erschienen ist. Ich habe es erst in den letzten Tagen gelesen, da ich vorher immer um die Regale in meiner Lieblingsbuchhandlung geschlichen bin und es aber nicht kaufen wollte. Netterweise hat aber meine Bibliothek das Buch dann als e-Book hochgeladen und so landete es auf meinem Sony. Und los geht´ s :)




Worum geht´s?

Der 17-jährige Jay zieht nach Manhatten zu seinem Onkel Matt und dessen Sohn Aidan um für ein Jahr als Austauschschüler zur High School zu gehen.
Er verliebt sich in ein Mädchen namens Madison, und die Welt, die ihm vorher ziemlich trostlos erschien, wird fröhlicher. Als jedoch ein weiteres Mädchen, das sich Ivy nennt, auftaucht, und das außer ihm niemand sehen kann, gerät seine Welt ins Wanken. Denn Ivy bringt nicht nur Wärme und Licht in sein Leben sondern sie zeigt ihm, dass die Welt, die er sieht, nur eine Illusion ist, hervorgerufen von den Wächtern, die Menschen jagen. Die Welt, die er kannte, exisitiert seit hundert Jahren nicht mehr, sie zerfiel als ein Dämon mit einem Herz aus Eis alle Menschen fraß. Ivy zeigt Jay, dass nur noch wenige Menschen existieren und noch weniger Menschen, die sind wie Jay - Schläfer, die durch einen der Diener des Dämons erweckt wurden. 
Jay, der das alles nicht so recht glauben kann, muss sich zwischen goldener Wärme und kühler Leidenschaft, zwei Welten mit ihren eigenen Wirklichkeiten und den damit verbundenen Leben entscheiden.



Meine Rezension:

Ich mochte das Buch nicht von Anfang an. Es lief alles ziemlich vorhersehbar, der Neue kommt in die Stadt, verliebt sich in ein Mädchen und tada - er bekommt sie. Die Geschichte nebenher, von einem Mädchen, das ein Auge auf ihn geworfen hatte und das nicht menschlich zu sein scheint, interessierte mich nur am Rande. Ich muss jedoch sagen, es war ein wenig verwirrend. Man erfährt, dass das nicht-menschliche Mädchen vom Anfang Mo genannt wird und dass sie Jays Träume sehen kann. Daher sieht sie auch ein anderes Mädchen von dem er träumt, und ist eifersüchtig. Dann wechselt die Szene zu Jays Sicht und auf einmal war da jenes Mädchen, das er Madison nennt, ganz real. Soweit alles klar. Als dann aber Ivy auftauchte, entschied mein Unterbewusstsein, Ivy = Mo und in diesem Glauben las ich dann weiter. Bis ich auf den letzten hundert Seiten aufgerüttelt wurde, als plötzlich beide Mädchen auftauchten und somit definitiv nicht die selbe sein konnten. 
Diese Verwirrungen, seien sie nun meine Schuld oder wirklich so gewollt, haben mich beim Lesen gestört. Ich werde es allerdings noch einmal lesen, um darauf zu achten ob ich einfach einen entscheidenden Hinweis übersehen habe. Die Geschichte ist sehr süß, Liebe gemischt mit Fantasy. Ich stehe einfach auf Magie. Und da sie netterweise ein Happy-End hat, kann ich sie guten Gewissens weiter empfehlen. Von mir gibt es 3 von 5 Froschkönigen, zumindest bis ich herausgefunden habe, warum mich auf den letzten hundert Seiten mein Unterbewusstsein zu solch fatalen Annahmen geführt hat.













Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen